Ich habe nach meinem Treffen mit Regina ganz bewusst damit begonnen, nur noch mit Beiträgen zu interagieren, die ich als positiv empfinde. Beiträge, die mich gut fühlen lassen. Ich habe zum Beispiel eine Gruppe gefunden, in der ausschließlich positiv stimulierende Beiträge erlaubt sind. Das reicht von Katzenbildern über schlaue Sprüche bis hin zu persönlichen Botschaften. Ich mag das. Und ich möchte auch, dass mein Facebook daraus besteht. Ja, es passieren genug Dinge auf dieser Welt, die bei weitem nicht schön sind. Aber in meinen sozialen Netzwerken, in denen ich Teile meiner Freizeit verbringe, bestimme ich den Inhalt, der mich interessiert und den ich lesen und ansehen möchte. Für alles andere gibt es Nachrichten und Tageszeitungen.
Dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen sozialen Netzwerke – das inhaltliche Angebot ist unendlich. Du entscheidest, mit welchen Accounts Du Dich verbindest und von wem Du Updates sehen möchtest. Und wenn Du Dir überlegst, welche Auswirkungen der regelmäßige Konsum von ‚ich schau nur mal kurz was es Neues gibt‘ auf Dich hat, möchtest Du vielleicht auch bewusster Deine Newsfeeds gestalten ;)
Ein Video von und mit Ellen DeGeneres hat den Auslöser gegeben, diesen heutigen Beitrag zu schreiben. Ja, es passieren viele fürchterliche Sachen, aber gleichzeitig so viel Schönes! Unglaublich viele Menschen leisten im Rahmen ihrer Möglichkeiten so viel Positives und darauf darf man sich fokussieren. Finde ich.